Für den Einen ist es oft einfach ein lustiges Spielzeug, der Andere interessiert sich für das physikalische Prinzip dahinter. Dieser Blog handelt hauptsächlich von alltäglichen und speziellen Spielsachen. Aber wie immer gilt, Augen und Geist auf auch für andere Themen!
Die meisten der Artikel sind im Webshop www.perpetuum-mobile.ch erhältlich.
An der Winterolympiade in Sotschi gibt es ein riesiges Nagelbrett. Das Schweizer Unternehmen iart aus Basel entwickelte eine von Asif Khan konzipierte kinetische Fassade. Diese kann Gesichter von Besuchern des MegaFaces-Pavillons plastisch darstellen.
Der Aufwand allerdings ist beträchtlich. Die Besucher werden von 5 Kameras fotografiert und daraus ein räumliches Bild berechnet. Die 10'000 "Nägel" sind 2 Meter lang, das "Kissen"etwa 18 x 8 Meter. Während der Winterolympiade sollen 150'000 verschiedene Gesichter zu sehen sein.
Verwandt aber viel handlicher ist das Nagelbrett in unserem Sortiment. Auf einer Fläche von 15 x 10 cm befinden sich aber rund 1'000 Nägel.
Seit kurzem haben wir einen neuen Stirling-Motor im Sortiment. Einen Kaffee-Tee-Stirling-Motor. Nein, er läuft nicht mit Kaffee. Aber mit dessen Wärme, wenn man ihn auf die Tasse stellt. Natürlich funktioniert das auch mit Tee. Der Motor ist so sorgfältig gebaut, dass er sogar mit der Wärme einer menschlichen Hand laufen kann. Nicht ganz so schnell, aber immerhin. Nieder-Temperatur-Differenz (LTD low temperature difference) Stirling Motoren werden diese Modelle genannt.
Wer es letzten Winter verpasst hat: Auf dem Bundesplatz in Bern findet auch dieses Jahr wieder die sensationelle Beleuchtung des Bundeshauses statt. Äusserst sehenswert, beginnt schon Ende Oktober und endet Ende Dezember. http://www.rendezvousbundesplatz.ch/index.php
Wer kennt Julian Beever noch nicht? Jetzt bietet sich laut Coop-Zeitung die Gelegenheit, ihm beim Arbeiten im Zürcher Hauptbahnhof zuzusehen. Dort erstellt er zwischen dem 7.10.2012 und 12.10.2012 für Coop eine dreidimensionale Pizza. Übrigens, die kann man nicht essen, handelt es sich doch um eine "anamorphische Illusion".
Was haben wir doch jahrelang und überall gesucht. In den Ferien in den Spielwarenläden, auf Weihnachts- und anderen Märkten, auf Einkaufsmessen, im Internet - Nichts.
Dabei waren wir uns sicher. Da gab es doch mal ein Holzspielzeug aus zwei miteinander verbundenen Männchen, welche durch das Gewicht einer Kugel gezogen (Gravitation sei Dank) über den Tisch marschierten, nein wackelten. Deshalb auch der Name: "Gwaggli".
Nichts, nur so billiges Plastikzeugs das aus Überraschungseiern und Corn-Flakes Packungen stammen könnte. Dieses war meist viel zu leicht und rutschte statt wackelte.
Vor 2 Jahren schöpften wir dann Hoffnung. Eine Spielwarenherstellerin aus der Schweiz zeigte an einer Messe wunderschöne Pinguine, welche über den Tisch watschelten. Natürlich haben wir sofort bestellt. Leider gingen diese aber nicht in Produktion.
Doch nun, vor ein paar Tagen, haben wir sie wieder bei einem Lieferanten aus Deutschland entdeckt. "Gwaggli, die nostalgischen Lauffiguren" so heissen sie. Gefertigt werden sie in Österreich.
So schnell haben wir noch nie einen Artikel fotografiert, gefilmt und in unseren Webshop gestellt.
Und das Video auf Youtube zeigt doch ganz schön, wieso der Name so passend ist: