Wie animierte Bilder entstehen, das haben wir alle irgendwo schon mal gehört und gesehen. Eine Sequenz von Bildern, die eine Bewegungabfolge zeigt, genügend schnell hintereinander aufs Auge geworfen, wird im Hirn wieder zusammengesetzt. 20 - 30 Bilder/Sekunde sind es im Film. Aber auch weniger reichen dazu. Bester Beweis sind die unseeligen, äh unzähligen Animationen im Web, welche unsere Aufmerksamkeit zu erheischen versuchen: Flatternde Fahnen, flackernde Feuer und blinkende Lampen, um nur wenige zu nennen.
Viele Spielzeuge, teilweise schon aus dem vorletzten Jahrhundert (1850-1900) stammend, verwenden dieses Prinzip. Sie tragen abenteuerliche und zungenbrecherische (kann eine Zunge brechen ?) Namen wie Phenakistiskop, Praxinoskop oder Zoetrop.
Da mich Animation schon immer fasziniert hat (Disney sei Dank), werde ich in der Folge einige dieser alten, aber auch einige neue Vertreter dieser Spielzeugklasse etwas genauer betrachten.
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