Wie früher erwähnt, werde ich hier in Folge über einige optische Spielereien, die sich mit Animation befassen, berichten.
Stellen Sie sich vor, Sie bekommen Post (ich meine mit der ganz normalen, gelben). Im Couvert befindet sich eine Karte. Beim Herausnehmen und Öffnen winkt Ihnen Ihr Freund oder Ihre Freundin fröhlich entgegen. Sie rufen: "Einwand, das ist nichts Neues, das gibt es bei Harry Potter schon lange." Aber Sie haben nicht aufmerksam gelesen, ich habe nicht gesagt mit der Eulenpost, sondern mit der ganz normalen, gelben. Sie meinen, gibt es nicht? Dann schauen Sie sich einmal eine Smart Move Card an.
Durch das Öffnen der Karte werden dem Auge in kurzem zeitlichen Abstand verschiedene Bilder angeboten, welche im Hirn zu einem Bewegungsablauf zusammengesetzt werden. Dies geschieht durch das Verschieben einer Raster-Zeichnung hinter einer durchsichtigen Rasterfolie. Das verblüffende und sympathische an der Animationskarte ist, dass keinerlei Elektronik im Spiel ist. Die Ausnutzung von einigen mechanischen und optischen Effekten gibt doch ein gutes Beispiel für eine physikalische Spielerei.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen